07.06.2024

Grundstein auf der Baustelle des neuen Containerterminals Baltic Hub

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Das neue Containerterminal T3 Baltic Hub in Danzig, das vom Konsortium Budimex und Deme Dredging gebaut wurde, hat 60 % des Arbeitsfortschritts erreicht. Am 5. Juni erfolgte die feierliche Grundsteinlegung auf dem Investitionsgelände, auf dem die dritte Tiefwasserkaje errichtet wird. Dies ist eine wichtige Bauphase, mit der die Umschlagskapazität des Baltic Hub um 1,5 Millionen TEU (eine Maßeinheit, die den Abmessungen eines beim Transport verwendeten Containers entspricht) auf insgesamt 4,5 Millionen TEU pro Jahr erhöht wird. Die Arbeiten an T3 sollen 2025 abgeschlossen sein.

Die Budimex-Gruppe realisiert ein Projekt zum Bau des größten Containerterminals im Ostseeraum – T3 Baltic Hub. Mit der Investition soll die Position Polens auf der internationalen Bühne als wichtiger Verkehrsknotenpunkt gestärkt werden. Im Rahmen der Investition im Wert von 470 Mio. EUR wird eine Tiefwasserkaje mit einer Länge von 717 m, einer Tiefe von 18 m und einem Platz mit einer Fläche von 36 ha gebaut. Mit der offiziellen Grundsteinlegung steigt auch die Umschlagskapazität des Terminals von derzeit 3 auf 4,5 Millionen TEU pro Jahr und ist damit eine der größten Anlagen dieser Art in Europa.

Darüber hinaus umfasst das Projekt den Kauf von 8 Kaikränen, die in der Lage sind, die größten Schiffe der Welt zu be- und entladen, sowie von 28 halbautomatischen RMG-Kranen, die von Bedienern an ergonomischen Stationen ferngesteuert werden. Dies wird das ganze Jahr über eine viel sicherere und komfortablere Arbeitsumgebung schaffen.

T3 wird das größte Containerterminal in Polen und der einzige Tiefwasserhafen in den baltischen Staaten sein. Wir sind uns der Bedeutung dieser Investition für die Entwicklung des Handels in der Ostsee sowie für die wirtschaftliche Entwicklung des gesamten Landes bewusst. Das neue Terminal wird es ermöglichen, auch die größten Containerschiffe zu empfangen und Direktverbindungen nach Asien aufzunehmen. Außerdem wird sich die Fläche in Polen um über 36 Hektar erweitern“, sagte Artur Popko, Präsident von Budimex S.A. Die

Arbeiten konzentrieren sich derzeit auf die Umsetzung von zwei Meilensteinen:

  • die Übergabe der Sektionsfertigstellung A im Juni dieses Jahres – dies wird die Lieferung und Installation von C-ARMG-Kranen ermöglichen.
  • Sektionsfertigstellung B bis Ende August dieses Jahres – betrifft die komplette Ausführung der ersten 4 Containerstapel für die Erprobung und Inbetriebnahme von C-ARMG Kranen.

Zu den weiteren Arbeiten gehören unter anderem Stahlbetonarbeiten an der Kappe der Entwässerungs- und Uferbalken, die Montage von Schienen für CRMG-Kräne, Kubaturarbeiten, Industrie- und Erdarbeiten.

 

Umweltschutz ist die

 

Priorität von Budimex

Beim Bau des T3-Terminals werden auch die neuesten Technologien eingesetzt, dank derer die natürliche Umgebung, in der das Terminal gebaut wird, intakt bleibt.  Der Umgebungszustand wird überwacht und der Lärm unter und über der Erde wird getestet. Darüber hinaus werden spezielle Abschreckungsmittel zum Schutz der Meeressäuger eingesetzt. Dank dieser Aktivitäten ist das Projekt Teil der Politik der nachhaltigen Entwicklung und der Bereicherung des Naturerbes dieses Gebiets.  Die Arbeiten begannen im November 2022 und sollen im Jahr 2025 abgeschlossen sein.

Dies ist nicht das einzige Beispiel für die Aktivitäten der Budimex-Gruppe, die auf den aktiven Schutz der Ostseeregion abzielen. Das Unternehmen unterstützte auch die Stiftung für die Entwicklung der Universität Danzig, die für die Meeresstation und das Robbenzentrum in Hel verantwortlich ist und ein fortschrittliches biochemisches Analysegerät erhielt, um den Wiederaufbau der Population von Meeressäugern effektiv zu unterstützen. Durch die Durchführung von Blutuntersuchungen verkürzt das Gerät die Wartezeit auf die Ergebnisse erheblich und erhöht so die Chance, diese Tiere zu retten. An der Aktion waren Mitarbeiter eines lokalen Auftrags – des Baus des Containerterminals T3 in Danzig – beteiligt

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