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02.10.2024
In Kürze wird mit dem Bau der schützenden Wellenbrecher im Hafen von Gdynia begonnen. Dank der Investition wird ein vor Wellen geschütztes Gewässer geschaffen, das den Bau und den anschließenden Betrieb des Außenhafens ermöglicht. Dies bedeutet viel größere Entwicklungsmöglichkeiten und die Stärkung der Position des Hafens von Gdynia unter den Häfen an der Ostsee sowie eine größere wirtschaftliche und militärische Sicherheit für das gesamte Land. Heute wurde ein Vertrag zur Umsetzung dieser Aufgabe mit einem Konsortium unter der Leitung von Budimex unterzeichnet.
Der Vertrag über den “Bau von Schutzwellenbrechern, die eine Infrastruktur für den Wasserzugang zum Außenhafen im Hafen von Gdynia bilden, in der Planungs- und Bauformel” wurde zwischen dem Schifffahrtsamt in Gdynia und der Hafenbehörde von Gdynia und dem Generalunternehmer, d.h. einem Konsortium, bestehend aus Budimex S.A. (als Führer), Roverpol Sp. z o.o. (Partner), Rover Maritime S.L. (Partner) abgeschlossen. Die Aufgabe umfasst den Bau der ersten Phase der Wellenbrecher des Außenhafens. Am Ende werden fast 2,5 Kilometer davon gebaut.
“Mit dem Bau der Wellenbrecher beginnt ein völlig neues Kapitel in der Geschichte des Hafens von Gdynia. Seit Jahrzehnten entwickelt sich der Hafen innerhalb seiner bestehenden Grenzen. Da es von der Stadt umgeben ist, gibt es in diesem Gebiet keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr, also fahren wir heute aufs Meer hinaus. Nur so kann die Erweiterung der Kapazitäten des Hafens Gdynia langfristig gesichert werden”, betont Piotr Gorzeński, Präsident des Hafenbetriebs Gdynia.
Sie werden Baltimax-Schiffe abfertigen
Die Umsetzung dieser Aufgabe wird letztlich den Bau und Betrieb des Außenhafens ermöglichen, der für die Abfertigung der größten Schiffe angepasst wird, die mit Baltimax-Parametern in die Ostsee einfahren können. Dank der Investition wird ein Gewässer geschaffen, das vor dem Einfluss von Wellen geschützt ist und Manöver am Terminal im Außenhafen sowie eine sichere Entladung an den Kais ermöglicht.
Die neue Infrastruktur wird auch bestehende Anlagen vor Wellen schützen. Der Bau wird auch die Schifffahrtsbedingungen auf der Zufahrt zum Innenhafen verbessern.
Darüber hinaus wird das Projekt eine Reihe von Vorteilen unter dem Gesichtspunkt der wirtschaftlichen Sicherheit des Landes mit sich bringen – die Entwicklung des Hafens von Gdynia wird die Diversifizierung der Außenhandelsrichtungen und die Verlagerung von Transportkorridoren näher an die Zielempfänger in Polen und der Region Mittel- und Osteuropa ermöglichen. Darüber hinaus können Sie nach Abschluss der Investition mit höheren Zoll- und Steuereinnahmen für den Staatshaushalt rechnen. Wir möchten Sie daran erinnern, dass die polnischen Seehäfen im Jahr 2023 den größten Anteil an den Steuereinnahmen aus den wichtigsten Grenzumschlagterminals in Polen hatten. Die Zoll- und Steuereinnahmen im Hafen von Gdynia beliefen sich im vergangenen Jahr auf 7 Mrd. PLN.
Wichtig ist, dass auch die militärische Sicherheit zunehmen wird, da der Hafen von Gdynia ein sogenannter Doppelzweckhafen und der größte NATO-Stützpunkt in der Region ist.
439 Mio. PLN
Das Projekt wird nach der Formel “Design and Build” entwickelt. Der Nettowert beträgt fast 439 Mio. PLN. Die Arbeiten sollen im zweiten Quartal 2028 abgeschlossen sein.
– Der Bau von schützenden Wellenbrechern ist entscheidend für die Schaffung des Außenhafens in Gdynia. Dies ist der Beginn eines historischen Ausbaus der Infrastruktur, der eine deutlich höhere Kapazität, die Anzahl der bedienten Schiffe und die Sicherheit der Schifffahrt und des Hafenbetriebs gewährleistet. Ich möchte mich bei den Mitarbeitern des Hafenbetriebs Gdynia und unseres Büros für ihr Engagement und ihre Professionalität bei der Umsetzung dieses Großprojekts bedanken”, sagte Anna Stelmaszyk-Świerczyńska, Direktorin des Maritimen Amtes in Gdynia.
In der ersten Phase wird ein Konsortium, bestehend aus Budimex S.A., Roverpol Sp. z o.o. und Rover Maritime S.L., mit den Planungsarbeiten fortfahren und die Baugenehmigung erhalten. Dann beginnen die Bauarbeiten. Sie werden auf dem Wasser außerhalb der schützenden Wellenbrecher des Hafens durchgeführt.
Arbeiten Sie nur auf dem Wasser
“Die Logistik wird sicherlich eine Herausforderung bei der Umsetzung dieser wichtigen Investition sein. Zum einen werden alle Materialien, Geräte und Mitarbeiter auf dem Wasserweg zum Standort transportiert. Auf der anderen Seite wird die Logistik sicherlich stark von den Wetterbedingungen beeinflusst werden. Darüber hinaus besteht die Notwendigkeit, eine große Anzahl von Schiffen zu berücksichtigen, die den Hafen anlaufen. Dazu müssen wir uns perfekt abstimmen, aber wir sind voll und ganz darauf vorbereitet. Wir haben mehr als einmal bestätigt, dass die im Laufe der Jahre gesammelte Erfahrung in verschiedenen Bereichen des Bauwesens es uns ermöglicht, auch die komplexesten und anspruchsvollsten Aufgaben zu erfüllen”, sagt Jakub Długoszek, Direktor für Infrastrukturbau bei Budimex S.A., dem Leiter des Konsortiums.
Die Wellenbrecher werden in Form von versunkenen Stahlbetonkästen mit einer Länge von ca. 50 m, einer Breite von 13,6 m und einer Höhe von 14,5 bis 16,5 m errichtet. Die Kästen werden auf einem speziellen Schwimmsteg im kontinuierlichen Betonierverfahren hergestellt. Dann werden die Kästen zu Wasser gelassen und ihr Betonieren auf dem Wasser erfolgen.
Die Investition wird unter Berücksichtigung der Bestimmungen des Umweltbeschlusses durchgeführt, zu denen insbesondere der Schutz von Vögeln, Fischen und Meeressäugetieren gehört.
Das Konsortium verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Umsetzung von hydrotechnischen Investitionen. Budimex, der Marktführer des Konsortiums, hat m.in unter anderem den Bau einer Wasserstraße, die das Weichselhaff mit Elbląg verbindet, und das dritte Tiefwasser-Containerterminal, T3 Baltic Hub, in seinem Portfolio. Das Unternehmen ist auch für den Bau der größten hydrotechnischen Investition in Polen verantwortlich – des Hochwasserschutzbeckens in Racibórz Dolny.
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Budimex Sprecher